(2001)
Stück Jon Fosse (*1959)
Premiere: 05.05.2007
Denn sein Haar im Regen / ist da / wie das Licht des Himmels / Weil die Liebe dem Tod so ähnlich ist / und wie seine Hand / seine winkende Hand / auch immer da ist. (Die Tochter)
Die 'Ältere Frau' und der 'Ältere Mann' begegnen in der 'Jungen Frau'
und dem 'Jungen Mann' sich selbst wieder. Sie treffen auch nochmal die
gemeinsame 'Tochter', die vor langer Zeit dem 'Freund' in den Tod
gefolgt ist. Die Geschichte eines Familienlebens wie ein Traumspiel des
Abschieds – während einer Reise durch die Vergangenheit vegegenwärtigen
sich alle ein letztes Mal ihre entscheidenden Lebenssituationen.
Jon Fosse, meist gespielter europäischer Schriftsteller und bekennender
Thomas Bernhard-Anhänger und -Übersetzer, versteht sich selbst als
moralischen Schriftsteller: Was heißt es, Mensch zu sein – das ist, was
mich als Moralisten beschäftigt. Es ist eine Moralität ohne politische
Ausrichtung.
INSZENIERUNG Lars Vogel
RAUM UND KOSTÜME Marianne Hollenstein
Sitzplan und Preise Reservierung
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